Formulierung Gehaltsvorstellung Anschreiben

Kopfzeile:
Vorname Nachname
Straße Hausnummer
PLZ Ort
Telefonnummer
E-Mail-Adresse

Anrede:
Sehr geehrte/r Herr/Frau [Nachname],

Einleitung:
ich möchte mich hiermit auf die ausgeschriebene Stelle als [Position] in Ihrem Unternehmen bewerben. Mit großem Interesse habe ich die Stellenanzeige gelesen und bin überzeugt, dass meine Erfahrungen und Fähigkeiten sehr gut zu den Anforderungen der Position passen. In diesem Anschreiben möchte ich Ihnen meine Motivation und Eignung genauer darlegen.

Hauptteil:
[Stellen Sie hier Ihre bisherigen beruflichen Stationen und Kenntnisse vor. Beschreiben Sie Ihre Erfahrungen, Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfolge im Zusammenhang mit der ausgeschriebenen Stelle. Gehen Sie detailliert auf relevante Projekte ein und erläutern Sie, wie Sie dabei Ihre Kompetenzen unter Beweis gestellt haben. Zeigen Sie auf, wie Sie die Anforderungen der Stelle erfüllen und wie Sie zum Erfolg des Unternehmens beitragen können.]

Schluss:
[Überzeugen Sie hier nochmals von Ihrern Motivation und Wunsch, in diesem Unternehmen zu arbeiten. Legen Sie dar, wie Ihre Persönlichkeitsmerkmale und Ihre Wertvorstellungen zu denen des Unternehmens passen. Zeigen Sie auf, dass Sie sich mit der Unternehmenskultur identifizieren können.]

Grußformel:
Mit freundlichen Grüßen,

Unterschrift:
[Vorname Nachname]

Anhänge:
[Liste der Anhänge wie Lebenslauf, Zeugnisse etc.]

Wenn Sie sich für einen Job bewerben, ist es wichtig, ein überzeugendes Anschreiben zu verfassen. Dieses Dokument bietet Ihnen die Möglichkeit, sich von anderen Bewerbern abzuheben und Ihren potenziellen Arbeitgeber von Ihren Qualifikationen und Fähigkeiten zu überzeugen. Folgen Sie dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, um ein Anschreiben mit Kopfzeile, Anrede, Einleitung, Hauptteil, Schluss, Grußformel, Unterschrift und Anhängen zu erstellen.

Kopfzeile:

Die Kopfzeile ist der erste Teil Ihres Anschreibens und beinhaltet Ihre Kontaktdaten sowie das Datum und die Kontaktdaten des Unternehmens, bei dem Sie sich bewerben.

Schritt 1: Beginnen Sie mit Ihrem vollständigen Namen und Ihrer Anschrift. Platzieren Sie diese Informationen oben links auf der Seite.

Schritt 2: Geben Sie das aktuelle Datum an, gefolgt von den Kontaktdaten des Unternehmens. Platzieren Sie diese Informationen oben rechts auf der Seite.

Anrede:

Die Anrede ist der nächste Teil des Anschreibens und sollte den Namen des Ansprechpartners enthalten, an den Sie das Anschreiben richten.

Schritt 3: Recherchieren Sie, wer für die Bewerbungen in dem Unternehmen zuständig ist, und finden Sie den Namen des Ansprechpartners heraus. Wenn Sie den Namen nicht kennen, können Sie auch eine allgemeine Anrede verwenden, wie z.B. „Sehr geehrtes Team“ oder „Sehr geehrte Damen und Herren“.

Einleitung:

In der Einleitung stellen Sie sich und den Grund Ihres Anschreibens vor.

Schritt 4: Beginnen Sie mit einer höflichen Begrüßung, z.B. „Sehr geehrter Herr/Frau [Name des Ansprechpartners]“.

Schritt 5: Geben Sie Ihre Motivation für die Bewerbung an und nennen Sie den Grund, warum Sie sich für das Unternehmen interessieren. Vermeiden Sie allgemeine Aussagen und seien Sie spezifisch. Zeigen Sie, dass Sie das Unternehmen und die Position, für die Sie sich bewerben, gründlich recherchiert haben.

Hauptteil:

Der Hauptteil Ihres Anschreibens enthält Ihre wichtigsten Qualifikationen, Erfahrungen und Fähigkeiten, die Sie für die Position qualifizieren.

Schritt 6: Stellen Sie Ihre relevante Berufserfahrung vor, indem Sie Beispiele und konkrete Erfolge aus Ihrer bisherigen Arbeit hervorheben. Zeigen Sie, wie Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen die Anforderungen der Stelle erfüllen.

Schritt 7: Gehen Sie auf die Anforderungen in der Stellenanzeige ein und zeigen Sie, wie Sie diese erfüllen. Nutzen Sie die im Hauptteil des Anschreibens, um Ihre Erfahrungen und Fähigkeiten zu betonen, die für die Position besonders relevant sind.

Schluss:

Im Schlussteil des Anschreibens sollten Sie Ihre Motivation für die Bewerbung noch einmal betonen und sich für die Gelegenheit bedanken, sich vorzustellen.

Schritt 8: Fassen Sie Ihre Motivation für die Bewerbung zusammen und betonen Sie, dass Sie gerne zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch bereit wären, um Ihre Qualifikationen und Erfahrungen weiter zu erläutern.

Grußformel:

Die Grußformel dient als Abschluss des Anschreibens und sollte professionell und freundlich sein.

Schritt 9: Verwenden Sie eine passende Grußformel, wie z.B. „Mit freundlichen Grüßen“ oder „Hochachtungsvoll“. Gefolgt von Ihrem Namen.

Unterschrift:

Unterhalb der Grußformel sollten Sie Ihre Unterschrift platzieren. Scannen Sie Ihre Unterschrift ein und fügen Sie sie elektronisch in das Anschreiben ein. Alternativ können Sie das Anschreiben auch ausdrucken, unterschreiben und scannen.

Anhänge:

Falls Sie Ihrem Anschreiben Anhänge beifügen, sollten Sie diese im Schlussabsatz erwähnen.

Schritt 10: Geben Sie an, dass Sie Anhänge mit Ihrer Bewerbung beifügen. Listen Sie die Anhänge auf und machen Sie deutlich, dass diese wichtige Informationen enthalten, die Ihre Qualifikationen und Erfahrungen weiter unterstreichen.

Bei der Erwähnung einer Gehaltsvorstellung in Ihrem Anschreiben sollten Sie vorsichtig sein und den richtigen Zeitpunkt dafür wählen. Es ist üblich, die Gehaltsvorstellung erst in einem späteren Stadium des Bewerbungsprozesses mit Ihrem potenziellen Arbeitgeber zu besprechen.

Ein Anschreiben ist in der Regel nicht der richtige Ort, um Ihre Gehaltsvorstellungen anzugeben. Ihr Hauptziel im Anschreiben sollte es sein, Ihre Qualifikationen, Erfahrungen und Motivation für die Position zu betonen. Wenn der Arbeitgeber bereits in der Stellenanzeige eine Gehaltsvorstellung verlangt oder Sie dazu auffordert, können Sie diese in einem separaten Abschnitt am Ende des Anschreibens erwähnen.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, eine Gehaltsvorstellung anzugeben, halten Sie sich an die folgenden Tipps:

Schritt 11: Geben Sie einen Gehaltsbereich an und nicht nur eine konkrete Zahl. Dies bietet Ihnen Verhandlungsspielraum.

Schritt 12: Recherchieren Sie den Marktwert Ihrer Qualifikationen und Erfahrungen, um ein realistisches Gehaltsniveau anzugeben.

Schritt 13: Erwähnen Sie auch andere Leistungen, die für Sie wichtig sind, wie z.B. flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten oder zusätzliche Urlaubstage.

Schritt 14: Geben Sie Ihre Gehaltsvorstellung als Bruttobetrag an, um Missverständnisse zu vermeiden.

Schritt 15: Falls der Arbeitgeber explizit nach einer Gehaltsvorstellung fragt, antworten Sie ehrlich und transparent. Vermeiden Sie es, unrealistische Gehaltsvorstellungen zu nennen, um Ihre Chancen auf die Stelle nicht zu gefährden.

Denken Sie daran, dass die Gehaltsverhandlungen normalerweise erst in einem späteren Stadium des Bewerbungsprozesses stattfinden. Fokussieren Sie sich in Ihrem Anschreiben auf Ihre Qualifikationen und Motivation und heben Sie Ihren Mehrwert für das Unternehmen hervor.

Frage 1: Sollte die Gehaltsvorstellung im Anschreiben genannt werden?

Ja, es ist üblich und empfohlen, die Gehaltsvorstellung im Anschreiben anzugeben. Dadurch signalisieren Sie Ihrem potenziellen Arbeitgeber, dass Sie sich über Ihren Wert im Klaren sind und ein angemessenes Gehalt für Ihre Leistungen erwarten.

Frage 2: Wie formuliere ich meine Gehaltsvorstellung im Anschreiben?

Es ist wichtig, die Gehaltsvorstellung präzise anzugeben. Vermeiden Sie vage Formulierungen wie „verhandelbar“ oder „je nach Vereinbarung“. Recherchieren Sie vorab den Durchschnittsgehalt in Ihrer Branche und orientieren Sie sich daran. Formulieren Sie Ihre Gehaltsvorstellung als konkreten Betrag.

Frage 3: Sollte ich meine Gehaltsvorstellung als Brutto- oder Nettobetrag angeben?

Es ist üblich, die Gehaltsvorstellung als Bruttobetrag anzugeben. Dadurch erleichtern Sie Ihrem potenziellen Arbeitgeber die Berechnungen und ermöglichen einen besseren Vergleich mit anderen Bewerbern.

Frage 4: Wie gehe ich vor, wenn die Stellenausschreibung keine konkreten Informationen zur Gehaltsvorstellung enthält?

In diesem Fall haben Sie mehr Spielraum, aber es ist dennoch ratsam, eine konkrete Gehaltsvorstellung anzugeben. Nutzen Sie Ihre Recherchen zum Durchschnittsgehalt in Ihrer Branche und orientieren Sie sich daran. Geben Sie eine Spanne an, die Ihren Erwartungen entspricht.

Frage 5: Ist es möglich, meine Gehaltsvorstellung im Anschreiben zu verhandeln?

Ja, es ist durchaus möglich, Ihre Gehaltsvorstellung im Verlauf des Bewerbungsprozesses zu verhandeln. Wenn Sie bei den Vorstellungsgesprächen überzeugen können, haben Sie gute Chancen, Ihre Gehaltsvorstellung zu erreichen oder sogar zu übertreffen.

Frage 6: Wie kann ich meine Gehaltsvorstellung im Anschreiben begründen?

Sie können Ihre Gehaltsvorstellung mit Ihrer Erfahrung, Qualifikationen und den Anforderungen der Stellenausschreibung begründen. Betonen Sie Ihre Fähigkeiten und den Wert, den Sie für das Unternehmen bringen. Eine gut formulierte Begründung unterstützt Ihre Gehaltsvorstellung.

Frage 7: Sollte ich meine derzeitige Gehaltsvorstellung im Anschreiben nennen?

Es besteht keine Notwendigkeit, Ihre derzeitige Gehaltsvorstellung zu nennen, es sei denn, es wird explizit danach gefragt. Wenn Sie derzeit unterbezahlt sind und eine Gehaltserhöhung anstreben, ist es ratsam, Ihre derzeitige Gehaltsvorstellung nicht anzugeben.

Frage 8: Kann ich „verhandelbar“ als Gehaltsvorstellung angeben?

Es ist nicht empfehlenswert, „verhandelbar“ als Gehaltsvorstellung anzugeben. Eine konkrete Gehaltszahl signalisiert Ihrem potenziellen Arbeitgeber, dass Sie sich mit dem Thema Gehalt auseinandergesetzt haben und sich über Ihren Wert im Klaren sind.

Frage 9: Wie gehe ich vor, wenn ich keine konkrete Gehaltsvorstellung habe?

Wenn Sie keine konkrete Gehaltsvorstellung haben, können Sie Ihre Recherchen nutzen, um eine realistische Spanne für Ihr Berufsfeld und Ihre Erfahrung anzugeben. So zeigen Sie dem Arbeitgeber, dass Sie zumindest eine Vorstellung von Ihrem Wert haben.

Frage 10: Sollte ich meine Gehaltsvorstellung im Anschreiben mit anderen Bewerbern vergleichen?

Es ist sinnvoll, sich über das Durchschnittsgehalt in Ihrer Branche und Region zu informieren, um eine realistische Gehaltsvorstellung zu formulieren. Vergleichen Sie jedoch nicht direkt mit anderen Bewerbern, da deren individuelle Erfahrung und Qualifikationen variieren können.

Frage 11: Kann ich meine Gehaltsvorstellung auch in einem separaten Dokument angeben?

Es ist üblicher, die Gehaltsvorstellung direkt im Anschreiben anzugeben. Dadurch signalisieren Sie Ihrem potenziellen Arbeitgeber, dass Sie sich aktiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben und Ihre Erwartungen klar kommunizieren.

Frage 12: Sollte ich meine Gehaltsvorstellung im Anschreiben als Fixbetrag oder Verhandlungsbasis angeben?

Sie können Ihre Gehaltsvorstellung entweder als Fixbetrag oder als Verhandlungsbasis angeben, abhängig von Ihrer persönlichen Situation und Ihren Verhandlungszielen. Wenn Sie eine konkrete Vorstellung haben und nicht bereit sind, zu verhandeln, geben Sie einen Fixbetrag an.

Frage 13: Wie viele Gehaltsvorstellungen sollte ich angeben?

Es ist ratsam, eine konkrete Gehaltsvorstellung anzugeben, um Ihre Erwartungen klar zu kommunizieren. Es ist nicht notwendig, mehrere Gehaltsvorstellungen anzugeben, es sei denn, Sie bewerben sich gleichzeitig für mehrere ähnliche Positionen mit unterschiedlichen Gehaltsstrukturen.

Frage 14: Sollte ich meine Gehaltsvorstellung im Anschreiben in einem bestimmten Absatz platzieren?

Es gibt keine festen Regeln, in welchem Absatz Sie Ihre Gehaltsvorstellung platzieren sollten. Sie können sie entweder im Einleitungssatz oder im letzten Absatz angeben. Wichtig ist, dass sie gut lesbar und deutlich formuliert ist.

Frage 15: Was sollte ich tun, wenn der Arbeitgeber meine Gehaltsvorstellung nicht akzeptiert?

Wenn der Arbeitgeber Ihre Gehaltsvorstellung nicht akzeptiert, haben Sie verschiedene Optionen. Sie können Ihre Begründung nochmals deutlich erläutern oder Ihre Verhandlungsbereitschaft signalisieren. Es ist auch möglich, dass Sie Kompromisse eingehen müssen und eine andere Gehaltsvorstellung akzeptieren.

Fazit:

Die Gehaltsvorstellung im Anschreiben anzugeben, ist eine gängige Praxis und hilft Ihnen dabei, Ihre Erwartungen klar zu kommunizieren. Formulieren Sie Ihre Gehaltsvorstellung präzise und begründen Sie diese mit Ihren Qualifikationen und Erfahrungen. Nutzen Sie Recherchen, um eine realistische Spanne zu ermitteln. Seien Sie bereit, Ihre Gehaltsvorstellung im Laufe des Bewerbungsprozesses zu verhandeln. Wichtig ist, dass Sie sich damit auseinandersetzen und Ihre Erwartungen klar kommunizieren.